Obwohl die Rahmenbedingungen herausfordernd sind, wird dieser Flecken Erde seit vielen Generationen von Bergbauern bewirtschaftet.
Über die Jahre wurden viele Herausforderungen gemeistert, beispielsweise die große Brandkatastrophe, die Ramingstein im Jahr 1841 fast vollständig zerstört hat. Ein halbes Jahrhundert sollte es dauern, bis sich die Region von diesem verheerenden Ereignis erholt hatte.
1890 zogen Susanne und Andreas Holzer vom nahe gelegenen Ganslberg hierher, um den vom Feuer verwüsteten Hof zu übernehmen und wieder aufzubauen. Seither lebt und arbeitet die Familie Holzer am Krameterhof.
Wie alle Bergbauernhöfe, war auch dieser Hof eine Subsistenzwirtschaft, also eine Selbstversorgerlandwirtschaft, die zwar kaum Überschüsse, aber alles zum Leben Notwendige produzieren konnte.