Unser Betrieb ist auf Flexibilität und Vielseitigkeit ausgerichtet. Das erlaubt es uns, rasch reagieren zu können, wenn sich Rahmenbedingungen ändern. Seit Jahrzehnten suchen, finden und nutzen wir Nischen in Produktion und Vermarktung. Einseitige Spezialisierung wollen wir nicht eingehen.
Aus Erfahrung wissen wir, dass es vernünftig ist, stets mehrere Betriebszweige als Standbeine zu haben. Dazu zählen Ackerbau, Tierhaltung, Obstbau, Imkerei, Aquakultur, Agroforstwirtschaft, Pilzzucht, sowie Gewürz- und Arzneipflanzenkultur.
Der Krameterhof erstreckt sich über etwa 45 ha, von 1100 bis 1500 m Seehöhe. Sowohl Höhenlage als auch Steilhänge sind für konventionellen Ackerbau denkbar ungeeignet. Daher wurden am Krameterhof Terrassen angelegt. Die Vorteile liegen auf der Hand: leichtere Bewirtschaftung, bessere Wasserspeicherung, verminderte Erosion und besserer Humusaufbau.
Der Ernteerfolg spricht für sich
Auf unseren Äckern wachsen „Eachtling“ (so werden Kartoffeln im Lungau genannt), verschiedene Getreidesorten, Erbsen, Futterrüben und vieles andere mehr. Wir bauen Sorten an, die an die herrschenden Bedingungen angepasst und typisch für unsere Region sind.
Wir setzen auf alte, bewährte Sorten
Durch den Anbau alter Sorten wollen wir einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten. Die Lage unseres Hofes bietet diesbezüglich einen entscheidenden Vorteil: in unserer Nähe gibt es keine Ackerbauern. Somit finden auch keine unerwünschten Einkreuzungen statt – unser Hof ist damit prädestiniert zur Sortenerhaltung.
Besonders wichtig ist uns, den Boden dauerhaft fruchtbar zu erhalten. Wir setzen auf Fruchtwechsel, Mischkultur, Mulchen und Gründüngung.
Gemüsegärtnerei gehört zu den intensivsten und gleichzeitig produktivsten Bereichen der Landwirtschaft, und so ist es auch bei uns am Krameterhof. Auf unseren Terrassen betreiben wir ganzjährigen Gemüseanbau in Form von großflächigem Feldgemüseanbau (z.B. Kohl, Zwiebeln, Knoblauch), intensiven und vielfältigen Gartenkulturen (Stichwort „Marketgarden“), Hügelbeetanlagen (Kürbisse, Gurken, Zucchini) und Gewächshauskulturen (vor allem für Tomaten, Salate und verschiedenes Wintergemüse).
Wir betreiben Vielfaltsgärtnerei
Dabei liegt uns nicht nur der ökologische Anbau, sondern auch die Saatgutvermehrung alter Sorten und die eigene Jungpflanzenaufzucht am Herzen. Auch deshalb sind wir Partner und aktive Mitglieder der Arche Noah, einem Verein, der sich für den Erhalt der Kulturpflanzenvielfalt einsetzt.
Eine Landwirtschaft ohne Tiere ist für uns, insbesondere in den Bergen, nicht vorstellbar. Tiere ergänzen unsere Bewirtschaftung, da wir mit ihnen in der Lage sind, Flächen und Rohstoffe zu nutzen, die wir selbst nicht direkt verwerten können. Tiere liefern neben hochwertigen Lebensmitteln auch wertvollen Dünger – ihren Mist, der zu wertvollem Humus wird.
Derzeit halten wir Rinder, Schafe, Schweine, Pferde und Geflügel in ganzjähriger Freilandhaltung beziehungsweise, -Koppelwirtschaft.
Verantwortungsvolle Tierhaltung
Wir sehen es als Selbstverständlichkeit und unsere Verpflichtung an, Haus- und Nutztieren ein ihrem Wesen und ihren Ansprüchen entsprechendes Leben zu ermöglichen.
Eine artgerechte Haltung mit anständigem Platzangebot und der Möglichkeit, angeborene Verhaltensweisen ausleben zu können, ist die Grundvoraussetzung für gesunde Tiere. Und diese wiederum sind Voraussetzung für hochwertige und gesunde Lebensmittel.
Wir lieben Obst und versuchen am Krameterhof, so viele verschiedene Obstsorten wie möglich zu kultivieren. Äpfel, Birnen, Kirschen, Zwetschken und Johannisbeeren sind nur einige davon. Wir arbeiten aber nicht nur mit Kulturpflanzen, uns begeistert auch Wildobst: Vogelbeere, Kirschpflaume, Mispel und Zirbe gehören zu unseren Favoriten.
Wir streben absolut naturbelassene Produkte an, wovon Sie sich gerne in unserem Hofladen überzeugen können. Der Fokus liegt dabei auf Geschmack und Qualität, nicht auf Menge.
Honigbienen sind von größter Bedeutung für die Bestäubung zahlreicher Pflanzenarten. Seit Jahren wird weltweit das Bienensterben beklagt – hervorgerufen durch hohe Belastung mit Pestiziden und anderen Umweltgiften, starkem Schädlingsbefall und vermehrtem Auftreten von Bienenkrankheiten. Schon wird vor Engpässen und Ausfällen in der Versorgung mit verschiedenen Lebensmitteln gewarnt. Verursacher dieses Problems ist fast ausschließlich die industrialisierte Landwirtschaft.
Misswirtschaft führt zu Bienenmassensterben
Das Nahrungsangebot der Bienen wird durch Monokulturen und Flurbereinigungen stark eingeschränkt. Die Folge ist eine einseitige Ernährungsweise der Bienen, die ihr Immunsystem schwächt und die Tiere stresst. Dazu kommt, dass Bienen Umweltgiften mehr oder weniger schutzlos ausgesetzt sind. Sie nehmen Pestizide in Form von Pollen und Nektar auf und tragen sie in den Stock, wo sich die Gifte anreichern. Damit ist schon die Brut den toxischen Stoffen ausgesetzt.
80% der Pflanzen sind auf die Bestäubung von Bienen und anderen Insekten angewiesen.
Die Agrarchemie trifft natürlich nicht nur die Honigbienen hart. Vielmehr steht deren Massensterben exemplarisch und symptomatisch für nicht beabsichtigte Schäden durch unzureichend untersuchte, aber dennoch zugelassene, chemische Produkte. So gesehen erfüllen die braven Bienen selbst noch im Sterben eine wichtige Aufgabe: Sie lenken unseren Blick auf eine mehr als fragwürdige Zulassungspraxis, die einen hohen, nicht abschätzbaren Preis fordert.
Es geht nur ohne Gift
Einige wenige Konzerne werden mit Agrarchemie reich, die Gesellschaft insgesamt aber ärmer. Bauern und Gärtner müssen Verantwortung übernehmen, und sich der zerstörerischen Wirkung und Nebenwirkung agrochemischer Produkte bewusst werden.
Am Krameterhof sind wir in der glücklichen Lage, dass wir selbst und auch unsere Nachbarn ihre Bergbauernhöfe extensiv und biologisch bewirtschaften. Ohne Gift und inmitten einer biodiversen Kulturlandschaft geht es unseren Bienen blendend! Ihre Bestäubungsleistung ist beeindruckend und wir freuen uns über das wertvolle Wachs und den hervorragenden BIO-Honig. Das „flüssige Gold“ unserer Bienen finden Sie in unserem Hofladen.
Einer unserer Leitsprüche auf dem Krameterhof ist: Wasser ernten, speichern und verteilen.
Ziel ist es, das Wasser so lange wie möglich auf unserem Grund zu halten. Zu diesem Zweck haben wir auf unserem Hof zahlreiche Teiche, Feuchtbiotope und Wassergärten angelegt, die in Kaskaden miteinander verbunden sind.
Wasser ernten und vielfältig nutzen
Dieses Wassersystem ist von großer Bedeutung für unseren Hof. Es beeinflusst das Kleinklima unserer Flächen, ermöglicht gezielte Bewässerung ohne Ressourcenverschwendung, liefert Lebensraum und Nahrung für zahllose Nützlinge und ermöglicht uns die Zucht von Wasserpflanzen, Fischen, Krebsen, Wassergeflügel und vielem mehr.
Ein großer Teil des Krameterhofs besteht aus Wald. Für viele Besucher entsteht auf den ersten Blick sogar der Eindruck, sich am Krameterhof in einer Art Waldgarten zu befinden. Das ist auch das Besondere an unserem System.
Agroforst und Dauerwald
Wir unterscheiden grundsätzlich zwischen zwei Waldformen am Krameterhof. Einem Hochwald, der als naturnaher Dauerwald bewirtschaftet wird und unterschiedlichen Agroforstsystemen, die eine Kombination aus Landwirtschaft und Waldnutzung darstellen.
Bäuerliche Mehrfachnutzung
Ein Beispiel dafür ist die Kombination aus Nieder- oder Mittelwald und Ackerterrassen. Bäume stabilisieren die Hänge und liefern Futter für unsere Tiere, Energie (Holz) oder Früchte (Obst/Wildobst). Die Terrassen werden landwirtschaftlich genutzt.
Bewährte Methoden neu interpretieren
Diese Systeme sind keine neuen Erfindungen, sondern zum Teil Jahrtausende alte Kulturformen, die in Vergessenheit geraten sind. Am Krameterhof übertragen wir diese Methoden in die heutige Zeit und adaptieren sie an unsere Verhältnisse und Anforderungen.
Enormes Zukunftspotential
Gerade in der Agroforstwirtschaft sehen wir eine große Chance für die Landwirtschaft der nächsten Generationen, da sie ein Paradebeispiel für intelligente Mehrfachnutzung nach dem Prinzip der Permakultur ist.
Am Krameterhof bauen wir zahlreiche Heil- und Gewürzpflanzen an und verarbeiten sie zu verschiedenen Produkten. Wir sind davon überzeugt, dass Arzneipflanzen und das Wissen über deren Anwendungsmöglichkeiten und Wirkungen von großem Nutzen sind. Wer sich mit Heilkräutern beschäftigt, weiß wie vielfältig allein ein Kraut bei gesundheitlichen Beschwerden eingesetzt werden kann.
Die Pflanzenmedizin erlebt derzeit eine Renaissance. Viele Menschen wollen die Vorteile der als „natürlich“ und „sanft“ empfundenen Heilkraft von Pflanzen nutzen. Aber Achtung! Auch Heilmittel pflanzlichen Ursprungs sind potent und müssen sorgfältig und sachgerecht angewandt werden. Mit ihren vielseitigen Inhaltsstoffen können uns Pflanzen viel Gutes tun, aber bei einer Überdosierung auch schaden. Wie immer gilt: Die Dosis macht das Gift.
Auch in der Küche sind Kräuter unersetzlich. Sie sorgen für Abwechslung, für das gewisse Etwas und verleihen Speisen eine individuelle Note. Entsprechend den zur Verfügung stehenden Pflanzen entwickelten sich in den verschiedenen Regionen und Ländern eigene Esskulturen und Traditionen. Somit sind Kräuter auch ein ganz wesentliches Stück Kulturgut.
Die Würze aus dem Garten und von der Wiese ist nicht nur für den Geschmack wichtig. Kräuter machen Speisen auch bekömmlicher und können zu einer aktiven Gesundheitsvorsorge beitragen.
Die zahlreichen Kräuter und Gewürzpflanzen die am Krameterhof gedeihen, verarbeiten wir zu köstlichen Teemischungen, Kräutergelees, Sirup und Würzmischungen.
Die Vermittlung des Wissens um Anbau, Ernte und Gebrauch von Kräutern ist unser Beitrag zur Wiederbelebung alten Gebrauchswissens. Viele Therapieformen, die Arzneipflanzen in die Behandlung einbeziehen, sind aber von Ideologien getragen. Wir versuchen in unseren Kursen, derartige Glaubensfragen unberücksichtigt zu lassen und berufen uns – wie immer –auf naturwissenschaftliche Grundsätze.
Wir beschäftigen uns seit geraumer Zeit mit der Kultivierung von Heil- und Speisepilzen. Dabei zählen Shiitake und Seitlinge zu unseren wichtigsten Pilzen. Unser Anbau erfolgt auf traditionelle Weise im Freien und ausschließlich auf eigenem Holz. Diese Methode gewährleistet ausgezeichnete Qualität und 100% ökologisch erzeugte Pilze ohne Energieverschwendung durch künstliche Raumklimatisierung oder Pestizidbelastung durch das verwendete Substrat. Unsere Pilze sind auf Vorbestellung als ganze Pilzkultur oder als Speisepilze in unserem Hofladen erhältlich.
Vielfalt nimmt am Krameterhof einen herausragenden Stellenwert ein. Das schließt natürlich auch das Saatgut ein, mit dem wir arbeiten. Viele Pflanzen können zwar vegetativ vermehrt werden, z.B. durch Teilung oder das Anfertigen von Stecklingen, von viel größerer Bedeutung aber ist die Vermehrung durch Samen.
Diversität ist ein immenser Schatz
Die Entstehung von Samen war ein Meilenstein in der Evolution der Landpflanzen. Seit der Bildung des ersten Samens vor ca. 360 Millionen Jahren entstand eine nahezu endlose Diversität an Samengrößen und -formen. Das Erstaunliche ist, so klein das Samenkorn auch sein mag, es enthält die gesamte genetische Information, um eine neue Pflanze entstehen zu lassen – egal, ob ein kleines Kraut oder einen mächtigen Baum.
Gezielte Selektion über Generationen
Im Laufe mehrerer Jahrtausende züchtete der Mensch aus Wildpflanzen die heutigen Kulturpflanzen. Dabei wählte man für die Weiterzucht jene Individuen aus, die besonders ertragreich, schmackhaft, frosthart, trockentolerant, attraktiv etc. waren. Dadurch entwickelte sich über die Jahrtausende eine unglaubliche Vielfalt an Sorten.
Sortenreichtum ist kein Selbstzweck
In den letzten hundert Jahren haben wir geschätzte 75% unserer Kulturpflanzen verloren. Die Hauptursache für diesen dramatischen Rückgang liegt darin, dass wenige Hochleistungssorten mit zunehmender Geschwindigkeit die althergebrachten aus dem Anbau verdrängen. Eine Kulturpflanze, die nicht mehr angebaut wird, stirbt rasch aus.
Uns ist es wichtig, unseren Teil zum Erhalt dieses Sortenreichtums beizutragen, weshalb wir unser eigenes Saatgut ernten und teilen.
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Beste Grüße,
das Krameterhof-Team
4-Tages-Seminar
LEITUNG
Josef Andreas Holzer und Referenten des Krameterhof-Teams
Während dieses viertägigen Seminars erhalten Sie einen Einblick in die Permakultur am Krameterhof und tauchen in die faszinierende Welt der Kräuter ein.
Kräuter spielen seit Menschengedenken eine wichtige Rolle als Heilmittel bei verschiedenen Krankheiten und als Gewürze zum Verfeinern von Speisen und Getränken. Während dieses Seminars erlernen Sie unter professioneller Anleitung, worauf bei Anbau, Pflege, Ernte und Verarbeitung zu achten ist.
In einer Praxiseinheit destillieren Sie ätherisches Öl sowie Hydrolat und erzeugen verschiedene Produkte (z.B. Salben, Sirup und Badesalz).
Sie werden überrascht sein, wie einfach Sie wohltuende, köstliche und attraktive Kräuterprodukte selbst herstellen können.
Legen Sie bei der Gestaltung eines Kräuterbeets selbst Hand an und lernen sie, wie man kostengünstig frische Kräuter aussäen, kultivieren und vermehren kann.
Nutzen Sie dieses Seminar, um sich Ihr eigenes, wohltuendes Kräuterparadies zu schaffen.
PROGRAMM
1. TAG: BEGRÜSSUNG, EINFÜHRUNG UND BESICHTIGUNG
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
2. TAG: PERMAKULTUR IN GARTENBAU UND LANDWIRTSCHAFT MIT SCHWERPUNKT AUF HEIL- UND GEWÜRZKRÄUTER
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
3. TAG: GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KRÄUTERN
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
4. TAG: KRÄUTER(PRODUKTE), DIE GUTTUN, GUT SCHMECKEN & FREUDE BEREITEN
09.00 Uhr – 16.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
KOSTEN
INKL. VERPFLEGUNG € 590,– je Teilnehmer
Mit der Buchung akzeptieren Sie unsere Teilnahmebedingungen zu Führungen und Seminaren. Diese finden Sie im Impressum auf unserer Website.
TERMIN
24.06. – 27.06.2021
TEILNAHME
Um an einem Seminar teilzunehmen, nutzen Sie bitte die Schaltfläche:
Eine vorausgehende Anmeldung ist ausdrücklich erforderlich.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Bitte unbedingt wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen.
4-Tages-Seminar
LEITUNG
Josef Andreas Holzer und Referenten des Krameterhof-Teams
Bei diesem viertägigen Seminar erhalten Sie einen Einblick in die Permakultur am
Krameterhof und die vielfältigen Möglichkeiten der naturnahen Landwirtschaft.
Im Zentrum dieses Seminars steht das Thema Wasser. Sie erlernen Grundlegendes zu Wasserhaushalt, Regenwassersammlung, Wasserretention und Bewässerung in der Permakulturlandschaft. Ein Highlight ist das gemeinsame Fassen einer Trinkwasser-Quelle. Natürlich wird auch der Aufbau und die Anlage von Teichen und Wassergärten in Theorie und Praxis behandelt. Nutzen Sie dieses Seminar als ersten Schritt zu Ihrer eigenen Wasserlandschaft!
PROGRAMM
1. TAG: BEGRÜSSUNG, EINFÜHRUNG UND BESICHTIGUNG
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
2. TAG: PERMAKULTUR IN LANDWIRTSCHAFT UND GARTENBAU MIT SCHWERPUKT AUF HYDROLOGIE, RETENTION UND TEICHANLAGEN
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
3. TAG: GEOLOGIE, HYDROGEOLOGIE UND NATURTEICHBAU
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
4. TAG: QUELLEN – FINDEN UND FASSEN IN DER PRAXIS
09.00 Uhr – 16.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
KOSTEN
INKL. VERPFLEGUNG € 690,– je Teilnehmer
Mit der Buchung akzeptieren Sie unsere Teilnahmebedingungen zu Führungen und Seminaren. Diese finden Sie im Impressum auf unserer Website.
TERMIN
05.08. – 08.08.2021
02.09. – 05.09.2021 (english)
TEILNAHME
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Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Bitte unbedingt wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen.
4-Tages-Seminar
LEITUNG
Josef Andreas Holzer und Referenten des Krameterhof-Teams
In diesem Seminar lernen Sie nicht nur die Grundlagen der Permakultur am Krameterhof kennen, sondern Sie erfahren darüber hinaus viel Wissenswertes und Nützliches für den Weg zu ihrem eigenen Permakultur-Projekt. Darüber hinaus erlernen Sie wichtige Techniken wie Mulchen oder Kompostieren und werden mit den Vorteilen von Mischkultur, Fruchtfolge und biologischem Pflanzenschutz vertraut gemacht. Da man sich am besten merkt, was man selbst ausprobiert, werden Sie immer wieder Hand anlegen und das Gelernte in der Praxis umsetzen. Nützen Sie dieses Seminar als ersten Schritt zur eigenen Permakultur.
PROGRAMM
1. TAG: BEGRÜSSUNG, EINFÜHRUNG UND BESICHTIGUNG
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
2. TAG: PERMAKULTUR IN LANDWIRTSCHAFT UND GARTENBAU
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
3. TAG: PERMAKULTUR IN LANDWIRTSCHAFT UND GARTENBAU
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
4. TAG: PERMAKULTURGARTEN
09.00 Uhr – 16.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
KOSTEN
INKL. VERPFLEGUNG € 590,– je Teilnehmer
Mit der Buchung akzeptieren Sie unsere Teilnahmebedingungen zu Führungen und Seminaren. Diese finden Sie im Impressum auf unserer Website.
TERMIN
03.06. – 06.06.2021
22.07. – 25.07. 2021
12.08. - 15.08.2021
09.09. – 12.09.2021 (englisch)
TEILNAHME
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Eine vorausgehende Anmeldung ist ausdrücklich erforderlich.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Bitte unbedingt wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen.
4-Tages-Seminar
LEITUNG
Josef Andreas Holzer und Referenten des Krameterhof-Teams
Neben den Grundlagen der Permakultur am Krameterhof stehen die Schwerpunkte Waldgarten – Agroforstsysteme und Obstbau im Zentrum dieses viertägigen Seminars.
Wir werden uns intensiv mit Kreislaufwirtschaft, Humusaufbau, Kompostierung und Mulch beschäftigen.
Lernen Sie die Vorteile und Funktionsweise eines „Waldgartens“ kennen. Erproben Sie in einer intensiven Praxiseinheit das Baumveredeln. Diese uralte Kulturtechnik bietet Ihnen die Möglichkeit, einen perfekt an die eigenen Wünsche und den jeweiligen Standort angepassten Obst- oder Waldgarten zu verwirklichen und zum Erhalt alter und selten gewordener Obstsorten beizutragen. Nützen Sie dieses Seminar als Impulsgeber für Ihren eigenen Obst(Wald)garten!
PROGRAMM
1. TAG: BEGRÜSSUNG, EINFÜHRUNG UND BESICHTIGUNG
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
2. TAG: PERMAKULTUR IN LANDWIRTSCHAFT UND GARTENBAU – MIT SCHWERPUNKT AUF AGROFORST, OBSTBAU UND WALDGARTEN
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
3. TAG: THEORIE DER OBSTBAUMVEREDLUNG
09.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
4. TAG: PRAXIS DER PFLANZENVERMEHRUNG UND OBSTBAUMVEREDELUNG
09.00 Uhr – 16.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
KOSTEN
INKL. VERPFLEGUNG € 590,– je Teilnehmer
Mit der Buchung akzeptieren Sie unsere Teilnahmebedingungen zu Führungen und Seminaren. Diese finden Sie im Impressum auf unserer Website.
TERMIN
27.05. – 30.05.2021
TEILNAHME
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Eine vorausgehende Anmeldung ist ausdrücklich erforderlich.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Bitte unbedingt wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen.
Holzer Permakultur Praktiker/in 2021/22
Jenseits von Monokulturen, Massentierhaltung und Raubbau an der Natur gibt es eine Landwirtschaft, die verantwortungsvoll, vielschichtig und kreativ ist: Holzer Permakultur ist eine alternative, nachhaltige Form der Landwirtschaft.
Wir können unseren LehrgangsteilnehmerInnen zeigen, was alles möglich ist, wenn man sich die Komplexität, Vielfalt und Produktivität der Natur zunutze macht.
Unsere Lehrerin ist die Natur, weshalb unsere Lehrgänge, soweit es die Witterung zulässt, im Freien stattfinden. Der Fokus liegt auf praktischer Arbeit mit und in der Natur, wo komplexe Zusammenhänge, Wechselbeziehungen und Abhängigkeiten durch Erleben begreiflich werden.
Ziel des Lehrgangs ist es, die grundlegenden Arbeitsweisen und Anwendungsgebiete der Holzer Permakultur in der Praxis zu erlernen, das Wissen um die Zusammenhänge in der Natur auszubauen und Einblick in verschiedene Möglichkeiten der Bewirtschaftung von Permakulturbetrieben im In- und Ausland zu erlangen. Der Lehrgang ist als Zusatzqualifikation zu sehen und ersetzt keine Berufsausbildung. Er soll neue Sichtweisen und Möglichkeiten aufzeigen und bei der Entwicklung und Umsetzung eigener Konzepte helfen.
Hervorzuheben ist, dass der Lehrgang Holzer Permakultur PraktikerIn sehr praxisorientiert aufgebaut ist. Nach Erläuterung der nötigen theoretischen Grundlagen werden alle Lehrinhalte, soweit das möglich ist, auch praktisch umgesetzt. Daher finden die Lehrgänge, soweit es die Witterung zulässt, im Freien statt.
Ein Teil des Lehrgangs findet bei Projekten außerhalb des Krameterhofs statt. Die TeilnehmerInnen können so Erfahrungen in verschiedenen Regionen sammeln und bei der Entwicklung eines „realen Projekts“ mitarbeiten. So wird die Fähigkeit trainiert, sich auf unterschiedliche Ausgangssituationen einzustellen und den Blick für die wesentlichen Zusammenhänge zu schärfen. Zwei Projektkurse können bei LehrgangsteilnehmerInnen stattfinden. Nähere Informationen und Voraussetzungen für die Bewerbung als Projektort werden am ersten Kurstag am Krameterhof besprochen.
Josef Andreas Holzer ist als Veranstalter für die organisatorische und inhaltliche Leitung des Lehrgangs verantwortlich und Ansprechpartner für alle TeilnehmerInnen. Unser Referenten-Team ist seit mehreren Jahren eingespielt und stellt sich auf unserer Webseite (unter dem Menüpunkt Team) vor. Zudem werden Gastreferenten zu verschiedenen Themenschwerpunkten eingeladen.
Der Lehrgang wird entsprechend den Teilnahmebedingungen (siehe „TEILNAHMEBEDINUNGEN / LEHRGANG / HOLZER PERMAKULTUR PRAKTIKER/IN 2021/22“) durchgeführt.
Der Lehrgang findet über den Zeitraum eines ganzen Jahres statt und dauert insgesamt 44 Tage. Die verschiedenen Inhalte werden in Theorie und Praxis erläutert bzw. erprobt. Einzelne Themenschwerpunkte werden geblockt und in Form von 10, jeweils viertägigen Seminaren abgehandelt. Zusätzlich finden in den seminarfreien Monaten (November bis Februar) 4 weitere Seminartage in Form von Onlinekursen statt.
Kursbeginn ist jeweils um 09.00 Uhr (außer am Anreisetag – 10.00 Uhr).
Kursende ist jeweils um 17.00 Uhr (außer am Abreisetag – 16.00 Uhr).
Die Onlinekurse finden jeweils von 10.00 bis 16.00 Uhr statt.
6 der jeweils 4-tägigen Seminarblöcke finden am Krameterhof statt. 2 Seminarblöcke werden als Projektkurse bei Projekten von LehrgangsteilnehmerInnen durchgeführt, 2 Seminarblöcke finden bei Partnerbetrieben in Österreich und Deutschland statt.
Die Lehrgangsgebühr beträgt EUR 4.500,- zuzüglich 20 % USt (€ 5.400,- inkl.), und ist vorab zu bezahlen. Sofern die Kurse am Krameterhof stattfinden, ist eine Mittagsverpflegung mit hofeigenen Produkten im Kursbeitrag enthalten. Die Kosten für GastreferentInnen, Eintritte, Kursunterlagen und sonstige Materialien sind ebenfalls im Preis inkludiert. Unterbringung sowie Reisekosten sind nicht in der Lehrgangsgebühr enthalten.
An den Kurstagen am Krameterhof sorgt unsere Hofküche für das Mittagessen. KursteilnehmerInnen erhalten ein 3-gängiges Menü aus hofeigenen Produkten, welches in den Lehrgangskosten inbegriffen ist. Komfortable Nächtigung für Kurse am Krameterhof ist in günstigen Quartieren in der näheren Umgebung möglich. Die Unterbringung ist nicht in den Lehrgangskosten inbegriffen und muss selbständig organsiert werden.
Bei zu geringer Anwesenheit und vorheriger Absprache besteht die Möglichkeit, fehlende Kurse nachzuholen.
Engagement und Motivation während der Seminare wird als Basis der Mitarbeit angesehen.
Im Laufe des Lehrgangs muss jede/r TeilnehmerIn ein Abschlussprojekt erstellen und dieses im letzten Kursblock präsentieren. Dies soll als Nachweis für das Verstehen der Lehrinhalte und zur Vertiefung des Gelernten dienen. Die Erfahrung zeigt, dass diese Abschlussprojekte eine willkommene Möglichkeit sind, eigene Projekte zu entwickeln und zu verwirklichen.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten Sie das Zertifikat „Holzer Permakultur Praktiker/in“. Das Zertifikat bescheinigt, dass Sie die Philosophie, Prinzipien und Grundlagen nachhaltigen Arbeitens mit der Natur im Sinne der Holzer Permakultur in der Praxis erlernt haben.
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten Sie das Zertifikat „Holzer Permakultur Praktiker/in“. Das Zertifikat bescheinigt, dass Sie die Philosophie, Prinzipien und Grundlagen nachhaltigen Arbeitens mit der Natur im Sinne der Holzer Permakultur in der Praxis erlernt haben.
Lehrgangsgebühr
Die Lehrgangsgebühr beträgt € 4.500,– zuzüglich 20 % USt. Daraus ergibt sich ein Betrag von EUR 5.400,–, welcher in drei Teilbeträgen zu bezahlen ist.
– Teilbetrag (inkl. Ust.): € 1.800,– fällig bei Anmeldung
– Teilbetrag (inkl. Ust.): € 1.800,– fällig bis 01.02.2021
– Teilbetrag (inkl. Ust.): € 1.800,– fällig bis 01.05.2021
Falls Sie abgeänderte Zahlungsmodalitäten wünschen (mehrere Raten zu geringeren Teilbeträgen etc.), teilen Sie uns bitte Ihren Vorschlag mit. Gerne versuchen wir eine für Sie passende Zahlungsweise zu finden.
Bankverbindung
Unsere Teilnahmebedingungen für den Lehrgang Holzer Permakultur Praktiker/in finden Sie hier.
Über nachstehende Schaltfläche können Sie sich für den Lehrgang bewerben:
Permakultur Krameterhof
LEITUNG
Josef Andreas Holzer
Im Rahmen unserer Tages-Führung verbringen Sie einen abwechslungsreichen und informativen Tag auf dem Krameterhof. Die ganztägige Tour führt sie durch mehrere Kilometer Terrassen- & Teichlandschaft und bietet Einblicke in die Wirtschaftsweise und die ökologischen Zusammenhänge unserer Permakultur. Josef Andreas Holzer teilt sein Wissen über die Besonderheiten und Hintergründe unserer Bewirtschaftungsform und beantwortet gerne Ihre Fragen. Lassen sie sich inspirieren und holen Sie sich Anregungen und Tipps für Ihren Garten, Ihre Landwirtschaft, Ihr Projekt.
PROGRAMM
10.00 Uhr – 17.00 Uhr
(Mittagspause von ca. 12.00 Uhr – 13.00 Uhr)
KOSTEN
INKL. VERPFLEGUNG € 130,– je Teilnehmer
Mit der Buchung akzeptieren Sie unsere Teilnahmebedingungen zu Führungen und Seminaren. Diese finden Sie im Impressum auf unserer Website.
TERMINE
29.05.2021
05.06.2021
19.06.2021
26.06.2021
17.07.2021
24.07.2021 – (english)
14.08.2021 – (english)
21.08.2021
11.09.2021
18.09.2021
TEILNAHME
Eine vorausgehende Anmeldung ist ausdrücklich erforderlich.
Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
Bitte unbedingt wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mitbringen.